BABORAK ENSEMBLE

Foto: © Copyright Ilona Sochorova

Radek Baborák – Horn und Leitung
Milan Al-Ashab – 1. Violine
Martina Bačová – 2. Violine
Karel Untermüller- Viola
Hana Baboráková – Violoncello
David Pavelka – Kontrabass

Das BABORÁK ENSEMBLE wurde 2003 von Radek Baborák – dem international hochgeschätzten Hornisten und Dirigenten und ehemaligen Solohornisten der Berliner Philharmoniker – gegründet. Das Repertoire des Ensembles umfasst Werke der klassischen Musik verschiedener Epochen, von Barock bis zur zeitgenössischen Musik. Seine Mitglieder verbindet die gemeinsame Freude am Musizieren sowie die Begeisterung für die Entdeckung von unbekannten Werken und die Suche nach besonderen, nicht-traditionellen Kompositionsinterpretationen, manche wurden dem Ensemble sogar gewidmet. Viel Anerkennung bekommt das Baborák Ensemble auch für seine technische Brillanz.

Der Kern des Ensembles besteht aus dem Horn und dem Streichquartett. Diese Formation war bereits während der ersten Konzerte und Projekte sehr flexibel und variiert bzw. kann je nach den stilistischen Voraussetzungen der einzelnen Kompositionen und dem Repertoire um weitere Instrumente (Harfe, Cembalo, Klavier, Klarinette, Schlagzeug u.w.) erweitert werden. Das Baborák Ensemble arbeitet auch mit vielen renommierten Musiker-Kollegen und gastiert in vielen wichtigen Konzertsälen auf der ganzen Welt darunter Berliner Philharmonie, Pierre Boulez Saal Berlin, Suntory Hall Tokyo, Kitara Hall Sapporo sowie bei vielen internationalen Festivals.

Baborák Ensemble hat mehrere Alben veröffentlicht, darunter Werke von Mozart, Brahms, Glasunow, Sibelius, Piazzolla u.a. Die Jahreszeiten, Grand Tango, Historie du Tango usw. Das Album ,,Quattro Stagioni“ mit der italienischen Musik von Vivaldi, Corelli, Donizetti, Sinigalia und Nino Rota wurde mit dem Preis der japanischen Kritik ausgezeichnet. Für Supraphon hat das Ensemble Werke von Bohuslav Martinů, Charles Koechlin und Carl Nielsen eingespielt.

Ein Programmbeispiel, das erfolgreich in Deutschland und Italien gespielt wurde:

Anton REJCHA (1770 – 1836)
Quintett für Horn und Streichquartett E-Dur op. 106

Alexander GLAZUNOV (1865 – 1936)
Idyll und Serenade für Horn und Streicher (1884)

Alexander GLAZUNOV (1865 – 1936)
Reverie

Ludwig van BEETHOVEN (1770 – 1827)
Sextett Es-Dur für Horn und Streichquintett
Bearbeitung nach Quintett op.4 (arr. Radek Baborak)

Lev KOGAN (1927 – 2007)
Chasidic Tunes

Weitere Programmvorschläge:

1.
Georg Philipp Telemann
Konzert für 2 Hörner, Streicher und Bc. in Es-Dur, 1681-1767

Joseph Haydn
« Divertimento a tre » Es-Dur Hob. IV:5, 1732-1809
für Horn, Violine und Violoncello

Anton Rejcha
4 Trios aus: 12 Trios für 2 Hörner und Violoncello op. 93, 1770-1836

Alexander von Zemlinsky
Jagdstück – Bearbeitung für 2 Hörner, 1871-1942
2 Violinen, Viola und Violoncello

Ludwig van Beethoven
Sextett Es-Dur op. 81 b für 2 Hörner und Streichquartett

Leone Sinigaglia
Romanze für Horn und Streichquartett op. 3, 1868-1944
Kerry Turner
Sonate für Horn und Streichquartett, geb. 1960

2.
Luigi Cherubini – Sonata für Horn and Streichorchester B-Moll
W. A. Mozart – Romanze As-Dur (Bearb. M. Haydn aus dem 2. und 3. Satz des Konzertes)
Glazunov – Serenade
K. Turner – Sonate
Bowen – Quintett
C. Saglietti – Suite

3.
Mouret – „Melousine“ Suite in D
K. Hoffmeister – Quintett Es-Dur
Mozart – Musikalischer Spaß
Luigi Cherubini – Two Sonatas for Horn and String Orchestra B-Minor
Leone Sinigaglia – Romanze für Horn und Quartett op. 3
Beethoven – Sextett Es-Dur, Op. 81b

4.
W. A. Mozart – Quintett Es-Dur
Bowen – Quintett
Stamitz – Quintett
K. Turner – Sonate

5.
A. J. Reicha – Quintett E-Dur, Op. 106
W. A. Mozart – Musikalischer Spaß
Družecký – Casacione in F
Beethoven – Sextett Es-Dur, Op. 81b

6. Barockmusik
G. F. Telemann – Suite F-Dur
Vivaldi, trans. Guglielmo Sabatini – Concerto für Horn und Streicher
Corette – Concerto „La Choisy“
Mouret – « Melousine » Suite in D
G. F. Telemann – Concerto Arte
Vivaldi – Concerto F-Dur

7.
K. Turner – Sonate
B. Kroll – Cantico solenne
Glazunov – Serenade
Leone Sinigalia – Romanze op. 3
C. Saglietti – Suite